DAS UNTERNEHMEN
Hessen, ein Land zentral in Deutschland und Europa. Hier ist der Standort und Heimat der Firma Rudolf Schad GmbH & Co. KG. in Hosenfeld/Kreis Fulda.
Heute
Schwerpunkt im Produktionsbereich der Fleischwarenindustrie/Handwerk bilden:
- Schlaufenknotmaschinen zum Aufhängen von Fleischstücken
- Beratung und Einrichtung für die Industrie und das Handwerk
- Fleischereimaschinenbau/handel
- Bindfadengroßhandel
- Fleischereibedarf
- Wurstschlaufenherstellung
Schwerpunkt Produktionsbereich allgemeiner und Sondermaschinenbau:
- Lohnfertigung Drehen, Fräsen, Schweißen
- Lohnfertigung Bohren, Nuten, Blechbearbeitung
- Fertigung von Baugruppen und Teilen
Schwerpunkt Produktionsbereich Edelstahlverarbeitung:
- Lohnfertigung von Teilen und Baugruppen
- Balkongeländer
- Fertigung nach Skizzen, Zeichnungen und Vorgaben
Der Anfang ab 1960
Vor der eigentlichen Firmengründung wurden die ersten Schlaufenknotmaschinen zum Aufhängen von Fleischstücken in einem umgebauten Kuhstall entwickelt und gefertigt.
Von dem erzielten Erlös wurden weitere Werkzeuge und Maschinen gekauft.
Das 1960 als Einzelfirma von Mechanikermeister Rudolf Schad gegründete Unternehmen begann mit der Serienproduktion der heute weltweit bekannten und Marktführenden Schlaufenknotmaschine zum Aufhängen von Fleischstücken. So wurde im Jahre 1967 und 1970 die Produktionsfläche um jeweils 300 qm erweitert.
Auch der vorhandene Mitarbeiterstamm musste vergrößert werden.
Durch die über Jahre hinweg entwickelten, zuverlässigen Qualitätsprodukte, Service und persönliche Kundenberatung sprach sich der gute Ruf als fester Partner international und in der heimischen Wirtschaft schnell herum. Somit wurde Anfang der 70er Jahren das Betätigungsfeld allgemeiner und Sondermaschinenbau für andere Industriezweige erschaffen. Für namhafte Kunden in der Textil-, Gummi-, Automobil-, Milch-, Maschinenbau-, Schuh- und Verpackungsindustrie werden noch heute hochwertige Einzelteile, Baugruppen oder komplette Konstruktionen termingerecht hergestellt.
Ab 1980
Folglich wurde im Jahre 1980 und 1992 eine Vergrößerung der Produktionsfläche um jeweils 450 qm erneut unumgänglich, um den Forderungen der Kunden an Leistung, Zuverlässigkeit und Qualität gerecht zu werden. Mitte der 80er Jahre folgte auch der Ausbau des Produktionsbereiches Edelstahlverarbeitung.
Hier werden nach Wunsch, Skizzen etc. wie im Maschinenbau hochwertige Einzelteile, Baugruppen oder komplette Konstruktionen hergestellt.
In den folgenden Jahren wurde immer wieder in neue, hochwertige Fertigungsmaschinen investiert wie im Jahre 1999 eine Zyklen-Drehmaschine NEF 500 und diverse Bearbeitungsmaschinen.
Ab 2000
Ab dem Jahre 2000 folgte die Neuanschaffungen in eine weitere CNC-Drehmaschine CTX-400. Im Jahr 2004 wurde für ein neues Nutzentrum investiert.
2005 schied der älteste Sohn und Geschäftsführer Wilhelm Schad, durch einen Unfall vom Unternehmen aus. Der Sohn Hans-Dieter Schad wurde als kaufmännischer Geschäftsführer bestellt.
Ab 2006 können nach Wunsch bzw. Skizzen und Vorgaben im Produktionsbereich Edelstahlverarbeitung Edelstahl-Balkongeländer gefertigt werden.
Im Jahre 2007 erfolgte die Firmenübergabe des Firmengründers Rudolf Schad an seine Familie.
Firmengründer Rudolf Schad verstarb im Mai 2007 im Alter von 80 Jahren.
Die Familie Schad bedankt sich für die Anteilnahme von Freunden, Mitarbeitern, Bekannten und Geschäftsfreunden, die Rudolf Schad als Freund und Geschäftspartner gekannt und geschätzt haben.
Die Unternehmensleitung wurde neu strukturiert:
Sohn Christoph Schad leitet als Technischer Geschäftsführer den Bereich Maschinenbau und Edelstahlverarbeitung.
Sohn Hans-Dieter Schad leitet als Kaufmännischer Geschäftsführer den Bereich Fleischereimaschinen/bedarf und Service.
Sohn Wolfram Schad, als Handwerksmeister, unterstützt die Geschäftsleitung des Familienunternehmens.
Im Jahre 2007 erfolgte ein Lagerhallenerweiterung von 240 qm um die Fleischereibedarfsartikel wie Entvlies-und Entschwartungsklingen, Bandsägeblätter, Maschinenmesser, Fleischermesser, Clipse, Fleischereimaschinen, NUTRAFILM-eine essbare Folie, Elastische Netze, Wurstgarne und Bindfäden für die Schlaufenknotmaschine zu lagern.
In 2008 erfolgte erneut eine Investition in eine neue CNC-Drehmaschine NEF 600.
Im Jahr 2009 am 30.Juli verstarb der älteste Sohn Wilhelm Schad nach schwerer Krankheit.
Verloren geht wiederholt eine Persönlichkeit, die dem Unternehmen 32 Jahre lang aufs engste verbunden war und die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens mitgeprägt hat. Persönliches Engagement, wirtschaftlicher Sachverstand und ein reichhaltiger Erfahrungsschatz zeichneten ihn aus. Verbunden mit Souveränität, Urteilskraft und Menschlichkeit war er ein allseits geachteter und hoch geschätzter Wegbegleiter.
Pünktlich zur IFFA 2010 in Frankfurt/Main wurden die Neuheiten im Lieferprogramm präsentiert. Neu im Lieferprogramm sind:
NUTRACASING-eine essbare Wursthülle aus pflanzlicher Basis
Rauchstockanlage ERGONOMIC und STOCKFIX zur direkten Aufnahme auf Rauchspieße
2011 erfolgten Investitionen in eine neue und Umweltgerechte Druckluftanlage. Auch wurde eine Strahlanlage mit 2 getrennten Bearbeitungskabinen zur Metallbearbeitung für Edelstahl und Stahlwaren in Betrieb genommen.
2012 erfolgte die Inbetriebnahme eines neuen DMG-Fräszentrum 1050.
2013 beginnt der Umbau und die Erweiterung für das neue Verwaltungsgebäude.
Ferner wurde in eine neue Umweltgerechte und Energiesparende neue Pellet-Heizung investiert.
Heute verfügt das Unternehmen über eine Produktionsfläche von über 1700 qm, einer Lagerfläche von über 240 qm, mit 26 qualifizierten Mitarbeitern, 1 Auszubildenden, 2 Aushilfen und einem modernen Maschinen- und Fuhrpark, um den Wünschen und dem Service für Kunden zu gerecht zu werden.
Firmengründer Rudolf Schad
Juniorchef Wilhelm Schad